Iglesia Luterana Costarricense

una iglesia sin paredes.

Freiwillige aus Deutschland bereit fuer die Arbeit in der ILCO

Und schon sind sie im Lande, die Freiwilligen aus Deutschland, die fuer ein langes Jahr mit uns hier in Costa Rica leben werden. Die Jugendlichen sind in Projekten untergebracht, in denen sie ihr Wissen und ihre Faehigkeiten einsetzen, und sich auf diese Weise in das taegliche Leben unserer Gemeinden integrieren koennen.


Die lutherische Kirche Costa Ricas (La Iglesia Lutherana Costaricence) unterhaelt ein Programm fuer die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, insbesondere in den aermeren, diskriminierten oder anderweitig benachteiligten Kirchengemeinden wie San Sebastián, Sarapiquí und Pococí. Dieses Konzept besteht seit zehn Jahren, und dank der Freiwilligen kann das hierfuer eingesetzte Team erst vervollstaendigt werden. Aus diesem Grund ist die Anwesenheit dieser Jugendlichen fuer unsere Aktivitaeten von erstrangiger Bedeutung.

Das ausgeschriebene Ziel des Freiwilligenprogrammes ist es, den kulturellen Austausch zu foerdern. Die Freiwilligen haben die Moeglichkeit, die sozialen, wirtschaftlichen und bildungsbezogenen Probleme der ILCO-Mitglieder hautnah mitzuerleben.

Beteiligt an dem Austauschprogramm sind die ”Iglesia Lutherana Costaricence”, ”Futbol por la Vida”, der ”Evangelische Entwicklungsdienst Deutschland”, das ”Zentrum fuer Entwicklung und Politik in Zentralamerika der bayrischen Landeskirche” (Mission EineWelt), sowie ”Brot fuer die Welt”.

Die Freiwilligen sollen ihre Arbeit in bestimmten Kirchengeminden der ILCO aufnehmen, in deren Rahmen sie sich in kulturelle und bildungsbezogene Angebote einbringen koennen. Durch logistische Unterstuetzung koennen sie ausserdem zu der Verwirklichung und Erhaltung eines lebendigen Projektes beitragen. Des Weiteren ist anzumerken, dass die ILCO den jungen Deutschen unterstuetzende Beratung durch ein spezielles Team von bezahlten Beschaeftigten zusichert und keiner der Freiwilligen eine festangestellte Arbeitskraft vor Ort ersetzt.

Der ”Evangelische Entwicklungsdienst” unterstuetzt das Freiwilligenprogramm aus dem Bestreben heraus, den oekumenischen Lernprozess mit der seiner Verpflichtung zur Solidaritaet zu verbinden. Ist ihr Auslandeinsatz im Sommer 2009 beendet, koennen sich die Freiwilligen, zurueck in Deutschland, auf Grund ihrer gesammelten Erfahrung im Rahmen des kulturellen Austausches einsetzen. In diesem Zusammenhang wird zu der Erweiterung des ’oekumenischen Horizontes’ der Kirchen in Deutschland beigetragen.

In derselben Form sieht der EED auch die Moeglichkeit zur Unterstuetzung der Empfaengerorganisation, in diesem Fall der ILCO.

Uebersetzung: Luise Ristein

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