Nach zwei Jahren Abwesenheit aufgrund der Pandemie sind Freiwillige aus Deutschland nach Costa Rica zurückgekehrt, um sich an den verschiedenen Programmen der Kirche zu beteiligen.
Das Programm wird von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland finanziert und hat zum Ziel, ökumenisches Lernen mit solidarischem Engagement zu verbinden.
Freiwilligen in diesem Jahr sind Ronja Salome Munch von der evangelischen Kirche in Bondorf und Julia Christina Hagge von der Dreifaltigkeitskirche in Unkel. Sie werden in der Kindertagesstätte Casa Abierta in La Carpio mitarbeiten. Die Betreuung der beiden Volontärinnen wird von der Laienpastorin Mía Umaña übernommen.
Ziel des Projekts ist die Förderung des kulturellen Austauschs, bei dem die Freiwilligen die sozialen, wirtschaftlichen und erzieherischen Probleme der Gemeinden der ILCO kennen lernen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse anwenden und sich so in das tägliche Leben hierzulande integrieren können.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Volontäre ihre Arbeit in Costa Rica freiwillig und unentgeltlich verrichten und dass sie durch eine internationale Kranken- und Lebensversicherung abgesichert sind. Außerdem nehmen die Freiwilligen in unserer Einrichtung keine feste Stelle ein.
Nach ihrem Dienst können die jungen Menschen ihre so gewonnene Erfahrungen nutzen, um in ihrem eigenen Land zu studieren und zu arbeiten, wobei sie die Gelegenheit haben werden, den ökumenischen Horizont und die Gemeinschaft zwischen Kirchen und Schwesterorganisationen zu stärken.